Bilder aus der Transportwelt von Feldschlösschen anno dazumal

 

Auf dieser Seite werden wir euch Bilder aus dem Strassentransport von Feldschlösschen zeigen, von den Anfängen bis fast in die moderne Welt. Gerne könnt ihr uns Bilder zusenden, um die Sammlung zu bereichern.

 

Bilder aus der modernen Zeit von heute haben einen eigenen Bereich.

 

Der älteste Feldschlösschen Laster von 1917.

Berna

Lange Zeit bezog Feldschlösschen nur Berna Fahrzeuge

Saurer

Nach dem Zusammenschluss von Saurer und Berna kamen dann auch Saurer zu Feldschlösschen

Volvo

Nachdem mehrheitlich nur Schweizer Fahrzeuge beschafft wurden, kamen mit der Zeit auch andere Marken zum Zug.



Das älteste, uns bekannte Bild eines Feldschlösschen Lastwagens der Marke Berna

Berna und Feldschlösschen

Feldschlösschen und Berna pflegten lange Zeit ihre Beziehungen. Obwohl lange Zeit die Meinung herrschte das die ersten Fahrzeuge von Arbenz seien, ist mittlerweile das älteste bekannte Fahrzeugfoto von Feldschlösschen der Berna, welcher im Bild oben ersichtlich ist.

 

Warum es eine kurze Zeit mal Fahrzeuge von Arbenz gab, kann heute nicht mehr nachvollzogen werden.

 

Berna wurde sicher einerseits wegen der Nähe zu Rheinfelden gewählt, wohl aber auch, weil man damals bereits in Olten Feldschlösschen Bier trank. Das war in Arbon nicht der Fall. Lange wurde nur Berna Fahrzeuge bezogen, und seit dem Zusammenschluss mit Saurer, kamen dann auch Saurer in den Fahrzeugpark von Feldschlösschen.

 

Feldschlösschen bezog über einen langen Zeitspanne nur Fahrzeuge aus dem Schweizer Markt, bis sie dann auch ausländischen Marken mit Chevrolet oder Volvo in Betracht zogen.

 

 


Berna Adler L3

Er war eine Zusammenarbeit mit den Adler Werken in Mannheim, um einen leichten Lastwagen zu haben, der die Konkurrenz mit Chevrolet aufnehmen konnte. Berna hatte zu der Zeit keine Alternative im Programm.  Die Adler Produkte erfreuten sich einer grossen Beliebtheit im Schweizer Markt.

 

 

Berna L3

Kastenwagenversion des Berna Adler L3

 

 

 

Mit diesen Anhängern, von den Fahrern damals Zirkuswagen genannt, wurde früher das Depot Basel mit Offenbier versorgt, das für die Flaschenabfüllung gebraucht wurde. Es war das einzige Depot das regelmässig so mit der Strasse bedient wurde. Später folgten dann die Swiss Container Cars, der erste kombinierte Verkehr in der Schweiz für die anderen Depots.

 

Das waren dann die Nachfolger der Zirkuswagen. Einer steht 2016 immer noch im Laufental bei einem Bauern. Die hatten eine sehr gute Isolierung, und waren deswegen begehrt.

 

 


Um das Abladen zu vereinfachen, wurde auch Braumalz mit SCC Containern transportiert

 

 

 

 

 

 

Die Krönung des Schlossfestes in Rheinfelden war jedes mal die sehr eindrückliche Transportschau der Fahrzeuge der Brauerei

Am laden beim heutigen Gebäude des Event Centers wo früher die Flaschenabfüllerei zu Hause war

 

Fahrzeug vom Depositär Strebel Mägenwil

 

Der Mitnahmestapler, war bei den Fahrern weniger beliebt und bekam bald den Übernahmen Geiss, weil er immer wieder mal bockte

die heute Laderampe in der Grobverteilung, wo heute die Lastwagen seitlich verladen werden. Im Hintergrund ist die Brücke vom Besucherrundgang ersichtlich. Die Rampe wurde später nach aussen verlängert, was heute noch ersichtlich ist am Boden.

 

 

Depot Langenthal

Am Saurertreffen 2016 in Sursee

Ein Berna aus dem Wallis der heute noch erhalten ist

Fahrzeuge vom Depositär Strebel in Mägenwil (AG), welcher seine Fahrzeuge lange Zeit via Feldschlösschen von Berna bezog

Der Getränkehandel im Mägenwil entstand 1889, als Eduard Strebel mit der Brauerei Feldschlösschen einen Depositärvertrag abschloss. Eduard Strebel hatte zuvor im Gasthof Bären in Mägenwil selber Bier gebraut. Bis 1988 wurde im Depot in Mägenwil Feldschlösschen-Bier, das in Rheinfelden gebraut worden war, in Flaschen abgefüllt.

 

Als 2004 in folgen mangelnder Nachfolge in der dritten Generation der Betrieb eingestellt werden musste, übernahm Feldschlösschen nach 115 Jahren Zusammenarbeit den Betrieb und die Mitarbeiter.

 

 

Berna in der neuen Waschanlage, in der auch die Bahnwagen gewaschen wurden

Der ursprüngliche Warteckbus, welcher nach dem zusammenschluss mit Warteck zu Feldschlösschen kam und hier lange Zeit als Degusti Bus eingesetzt war bis er nochmals umgebaut wurde, zum Grillbus

 

 

Dieser Unimog wurde 2015 gesichtet, der heutige Besitzer ist leider nicht bekannt

Der 4 Achser FBW war das einzige Fahrzeug dieser Marke bei Feldschlösschen, und wurde nur für ein Gegengeschäft eingekauft. Von der Qualität her war die Werkstatt aber nicht sehr zufrieden damit.

 

 

Der noch aktuelle Transporter unserer Brauereipferde, welcher demnächst auf Ende 2016 ersetzt wird

 

 


Saurer D330B


Unifontes

Alkoholfreie Getränke

Das Jahr 1974, 98 Jahre nach der Gründung, brachte eine grundsätzliche Neuausrichtung, indem die Brauer in den Markt mit Mineralwässern und Süssgetränken einstiegen.

 

Feldschlösschen übernahm die hälftige Beteiligung an der Unifontes AG mit den Mineralquellen Eglisau, Elm und Rheinfelden. Neun Jahre später wurde die Mehrheit der Unifontes übernommen. Später kamen mit Arkina und der Passuger-Gruppe weitere Quellenbetriebe hinzu, während Elm verkauft wurde.

 

Aktuell verfügt Feldschlösschen nur über einen Minerwasser Abfüllung in Rhäzüns, wo mittlerweile auch Arkina, welche früher in Yverdon zu Hause war, abgefüllt wird. Arkina hat dort eine eigene Quelle. Alle anderen Abfüllorte wurden verkauft.

 

Rhäzüns ist heute der Standort für die Abfüllung von alkoholfreien Getränken.

 


Feldschlösschen Marketing

Neben der bestehenden Oldtimerflotte bestehen noch einige Oldtimer, die vom Marketing genutzt werden für die aktive Bierwerbung an Anlässen. Der Grillbus war ja jetzt auch lange Zeit für das Marketing im Einsatz gewesen.

Der Corona Bus, ein umgebauter Ex Schulbus aus Amerika, welcher fürs Marketing im Einsatz ist, gehört nicht zur Oldtimerflotte von Feldschlösschen.

 

 


Der 4 Achser mit Speziellem Aufbau

Erste Arbeit der Mefaco Möhlin
Das war kein Kasten, sondern gespannte Blache (Stamoid) mit 2 Rollos hinten.

    (Bild von Thomas Metzger)

 

 

Der Aufbau auf einem Aluchassis war aber dem Gewicht nicht gewachsen, und auch der Versuch mit der neuen Blache wurde beendet.

Die kleinen Volvo waren zwar PS mässig sehr schwach, aber dafür hatten sie die bessere Nutzlast als die FM9